In publica commoda

Die Universität Göttingen ist eine international bedeutende Forschungsuniversität mit langer Tradition. 1737 im Zeitalter der Aufklärung gegründet, fühlt sie sich den Werten von Demokratie, Toleranz und Gerechtigkeit sowie der gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft verpflichtet. Als erste Volluniversität in Deutschland wurde sie 2003 in die Trägerschaft einer Stiftung Öffentlichen Rechts überführt. Mit 13 Fakultäten deckt sie ein differenziertes Fächerspektrum in den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Medizin ab. Etwa 30.000 Studierende verteilen sich auf mehr als 210 Studiengänge.

Aktuelle Meldungen

Käse der Zukunft: Konsumierende offen für tierfreie Alternativen

Milchprodukte herstellen, ohne dass Kühe zum Einsatz kommen: Bei der sogenannten Präzisionsfermentation werden mit Hilfe von Bakterien, Hefen oder anderen Pilzen Ei- und Milchproteine hergestellt. Daraus entstehen Lebensmittel wie Milch oder Käse mit vertrautem Geschmack und Textur. Forschende der Universität Göttingen haben herausgefunden, dass ein Großteil der deutschen Konsumierenden bereit ist, derart produzierten Käse auszuprobieren und zu kaufen.

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Verirrt im digitalen Wunderland

Technologien scheinen eine wichtige Rolle bei der Verbreitung von Verschwörungstheorien und radikalen Meinungen zu spielen. So zeigt eine Vielzahl von Studien, dass Fehlinformationen im digitalen Umfeld florieren und sich viral verbreiten. Weniger bekannt ist jedoch, dass auch Technologien selbst zunehmend in den Fokus von Verschwörungstheorien geraten. Eine Studie zeigt nun erstmals das Ausmaß, die Ursachen und die Folgen von technologiebezogenen Verschwörungstheorien auf.

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In Gedenken an Peter Brammer

Die Universität Göttingen trauert um den Pädagogen Peter Brammer, der am 15. Juli 2024 im Alter von 87 Jahren verstorben ist. Brammer war Initiator und langjähriger Projektleiter der Göttinger Kinder-Uni. Darüber hinaus war er als Lehrbeauftragter am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Göttingen tätig.

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DVPW-Kongress: Politik in der Polykrise

In den vergangenen Jahren hat ein Krisenphänomen das andere gejagt. Wenn Krisen in zeitlicher und oftmals geografischer Nähe zueinander auftreten und sich auch wechselseitig beeinflussen, sprechen wir von einer Polykrise. Vom 24. bis 27. September 2024 findet an der Universität Göttingen der DVPW-Kongress zum Thema „Politik in der Polykrise“ mit vorausssichtlich rund 1.100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer statt.

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Austausch und Praxisbeispiele: Deutsch als Fremd- und Zweitsprache vermitteln

Deutschlehrkräfte und Studierende aus Göttingen und mehr als 55 Ländern tauschten sich am 17. Juli 2024 in Göttingen über die Vermittlung von Deutsch als Fremd- und Zweitsprache in der Praxis aus. Das Projekt „Sprachenförderung bei migrationsbedingter Heterogenität durch Lehramtsstudierende“ der Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtung für Lehrer*innenbildung (ZEWIL) lud zu dem Dialogtreffen ein.

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Die Grundbausteine der Natur

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat mehrere Verbundprojekte in der Teilchenphysik verlängert. Eine Arbeitsgruppe am II. Physikalischen Institut der Universität Göttingen erhält in den kommenden drei Jahren rund 3,1 Millionen Euro für ihre Forschungsprojekte am Large Hadron Collider, dem leistungsstärksten Teilchenbeschleuniger der Welt am Europäischen Kernforschungszentrum CERN in der Schweiz.

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Veranstaltungskalender


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