Forschung
Forschungsprofil
Die Forschungsfelder sind unter dem Leitsatz der Fakultät für Agrarwissenschaften „Globale Agrarsysteme im Spannungsfeld zwischen Intensivierung, Nachhaltigkeit und gesellschaftlicher Akzeptanz“ folgenden Schwerpunkten zuzuordnen: „Nachhaltige Produktivität, Ernährungssicherung und Lebensmittelqualität“ sowie „Biodiversität und Ressourcenmanagement“.Die überwiegend interdisziplinär ausgerichteten Arbeiten betrachten im Hinblick auf Qualitätsbildung und –erhaltung entweder ausgewählte Abschnitte oder die gesamte Wertschöpfungskette vom Anbau bis zum Verbraucher. In der Vergangenheit wurde u.a. zur Nutzung der Biodiversität bei Getreide und Tomaten, z.B. unter Bedingungen von biotischem (Pathogenbefall) und abiotischem Stress (Salzstress bei Erdbeeren) sowie zum Beitrag der Insektenbestäubung als Ökosystemleistung bei der Ertragsbildung und Fruchtqualität gearbeitet.
Gegenwärtig liegt einer der Schwerpunkte auf einer effizienten Nährstoffversorgung bei Kartoffeln mit speziellem Fokus auf der Wirkung von Kalium, Magnesium und Phosphor im Hinblick auf die Qualitätsbildung.
![7Tomaten ganz und halb](/storage/pictures/219d8bfc9dfe55cf0b813404dc056dd0.jpg)
![Guave Baum und Frucht](/storage/pictures/8009c10b3a978641b80f43bbbf68e6c3.jpg)
In dem interdisziplinären Verbundprojekt "Pflanzlich-orientierte Ernährungsstile als Schlüssel zur Nachhaltigkeit", an dem Partner der Universitäten Göttingen und Hannover beteiligt sind, werden verschiedene Ernährungsstile aus einer umfassenden Nachhaltigkeitsperspektive unter Einbeziehung der menschlichen Gesundheit und Leistungsfähigkeit untersucht und bewertet. In der Abteilung Qualität pflanzlicher Produkte liegt der Schwerpunkt auf der stofflichen und sensorischen Charakterisierung von Ersatzprodukten für tierische Lebensmittel.