Forschungskolloquium

  1. Im Wintersemester 2025/26 ist das Forschungskolloquium an zwei Terminen geplant: am Freitag, den 7. November 2025, als Online-Meeting sowie am 21. Januar 2026 als Veranstaltung in Präsenz am Kunstgeschichtlichen Seminar. Die Frist für die Anmeldung zum Kolloquium am 7. November 2025 läuft noch bis 24. Oktober 2025. Für das Kolloquium am 21. Januar melden Sie sich bitte bis 7. Januar 2026 an.

    Die Termine für das Kolloquium ab Sommersemester 2026 erscheinen hier demnächst.

    Weitere Informationen zu Programm und Ablauf des Kolloquiums erhalten Sie jeweils nach Anmeldung in Stud.IP (LV „Forschungskolloquium zur Mittleren und Neueren Kunstgeschichte“, Nr. 452182) sowie auch über die Mailingliste des Kunstgeschichtlichen Seminars.
    Für Ihre Vortragsanmeldung sowie bei Fragen zur Veranstaltung wenden Sie sich an Jana August (E-Mail), die das Kolloquium aktuell organisiert.

  1. Als Masterstudierende und Promovierende melden Sie eine Präsentation im Kolloquium bitte per E-Mail bei der zuständigen Person (siehe oben sowie rechts auf der Webseite) an; mit dem Titel Ihres Vortrages und dem Namen der Betreuerin/des Betreuers. Bitte beachten Sie hierfür die jeweiligen Anmeldefristen!

    Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie weitere Informationen zur Veranstaltung (Programm, Organisatorisches und Technisches) per E-Mail und via Stud.IP. Im Kolloquium präsentieren Sie Ihr Thema in einem Kurzvortrag (max. 20 Min.) mit Fokus auf Fragestellung und Vorgehensweise. Spätestens eine Woche vor dem Kolloquium sollten Sie eine schriftliche Ausarbeitung zu Ihrem Thema in Stud.IP hochgeladen haben, so dass alle Teilnehmenden ausreichend Zeit zur Vorbereitung haben. Was ist eine schriftliche Ausarbeitung? Für Masterstudierende*r ist es der Literaturbericht (2-3 S.) und für Doktorand*innen das Exposé oder alternativ ein Kapitel Ihrer Arbeit (max. 10 S.). Für alle Vortragenden gilt: Eine Gliederung Ihrer Arbeit allein genügt nicht, kann aber ergänzend hinzugefügt werden.

  1. Im Kolloquium sollten Sie Ihr Thema frühestens präsentieren, wenn Sie Ihr Thema mit Ihrer Betreuerin/Ihrem Betreuer abgesprochen haben und wenn Sie so weit fortgeschritten sind, dass Sie die für Ihr Thema relevante Literatur weitestgehend erschlossen haben und zum Beispiel einen zwei- bis dreiseitigen Literaturbericht verfassen, d.h. den Forschungsstand zu Ihrem Thema darlegen und diskutieren können.

    Im Masterstudium stellt das Forschungskolloquium die verpflichtende Prüfungsvorleistung (M.Kug.12.PrVor: Kolloquium zur Masterarbeit) zur Masterarbeit dar. Voraussetzung ist die regelmäßige Teilnahme am Kolloquium sowie die Präsentation des eigenen Themas als unbenotete Prüfungsvorleistung. Bitte melden Sie sich rechtzeitig in Stud.IP für die Veranstaltung „Forschungskolloquium zur Mittleren und Neueren Kunstgeschichte“ an. Da das Kolloquium für Masterstudierende eine Prüfungsleistung darstellt, müssen Sie spätestens zum Zeitpunkt Ihres Vortrages im Kolloquium auch für das entsprechende Mastermodul in FlexNow angemeldet sein.

  1. Im Kolloquium sollten Sie Ihr Dissertationsthema frühestens präsentieren, wenn Sie das Exposé zu Ihrem Vorhaben formuliert und mit Ihrer Betreuerin/Ihrem Betreuer besprochen haben. Als Promovierende*r sollten Sie Ihre Dissertation mindestens einmal im Kolloquium vorstellen. Da die Dissertation ein Schreibvorhaben ist, bei dem sich Thema, Fragestellungen, theoretischer wie methodischer Zugang über einen längeren Zeitraum entwickeln und verändern können, stellen viele Promovierende ihr Projekt mehrmals im Kolloquium vor.

    Im Exposé sollten Thema und Forschungsgegenstand Ihrer Untersuchung umrissen werden. Hierzu lesen Sie sich in das Forschungsfeld ein und prüfen, ob Ihr Forschungsgegenstand es Ihnen erlaubt, eine Ihrem Erkenntnisinteresse entsprechende Forschungsfrage zu entwickeln. Dabei ist die Forschungsfrage entscheidend: Sie sollten mit ihrer Fragestellung nicht nur einem Desiderat begegnen, sondern auf eine Problemstellung eingehen und dabei erste Hypothese(n) aufzeigen. Hinzu kommen Hinweise zur Material- und Quellenlage (also welche Archive aufzusuchen wären etc.), eine Verortung im Forschungsfeld, die es erlaubt, den Fokus der geplanten Untersuchung auszumachen und mögliche Probleme zu identifizieren. Schließlich skizzieren Sie Ihre anzuwendenden Methoden und Theorien und entwerfen einen ersten Zeitplan. Das Exposé ist also bereits das dichte Konzept Ihrer Arbeit, der Umfang kann 3-5 Seiten betragen (ohne Anhang wie Deckblatt, Bild- und Literaturverzeichnis, Gliederung). Weiterführende Hinweise für das Verfassen von Exposés, Abschlussarbeiten und insgesamt zum wissenschaftlichen Arbeiten finden sich z. B. hier: Markus Krajewski: Lesen Schreiben Denken, Köln u.a. 2013.

  1. Die Masterarbeit ist Teil des Mastermoduls M.Kug.12. Es umfasst die Masterarbeit als benotete Prüfungsleistung und die regelmäßige Teilnahme am Forschungskolloquium zur Mittleren und Neueren Kunstgeschichte sowie die Präsentation des eigenen Forschungsthemas im Rahmen dieses Kolloquiums als unbenotete Prüfungsvorleistung. Für die Prüfungsvorleistung im Mastermodul M.Kug.12 müssen Sie sich in FlexNow für M.Kug.12. PrVor anmelden.
    Studierende mit Studienschwerpunkt Materialität des Wissens verfassen ihre Masterarbeit als Teil des Mastermoduls M.Kug.212. Es umfasst die Masterarbeit als benotete Prüfungsleistung und die regelmäßige Teilnahme am Forschungskolloquium zur Materialität des Wissens sowie die Präsentation des eigenen Forschungsthemas im Rahmen dieses Kolloquiums als unbenotete Prüfungsvorleistung. Für die Prüfungsvorleistung im Mastermodul M.Kug.212 müssen Sie sich in FlexNow für M.Kug.212.PrVor anmelden.
    Für Studierende des Studiengangs Mittelalter- und Renaissancestudien, die das Mastermodul M.Kug.12a absolvieren, handelt es sich bei der Präsentation des eigenen Forschungsthemas im Rahmen des Forschungskolloquium zur Mittleren und Neueren Kunstgeschichte um eine benotete Prüfungsleistung mit 3 Credits. Bei Fragen zur Prüfungsleistung in den Mastermodulen wenden Sie sich bitte an die Fachstudienberatung (E-Mail).

  1. Im Forschungskolloquium der Kunstgeschichte präsentieren und diskutieren Studierende und Promovierende Ihre Qualifikationsschriften (Masterarbeit, Dissertation). Es ist eine eigene Lehrveranstaltung, die als halbtägige Blockveranstaltung zwei Mal im Semester angeboten wird und die aufgrund der Struktur aus Vortrag, Feedback und Diskussion einem Seminar ähnelt. Das Kolloquium ist offen für alle Studierende, die Präsentation eines Themas ist jedoch Studierenden in der Abschlussphase des Masterstudiums und Promovierenden vorbehalten. Für Masterstudierende ist die Präsentation eine unbenotete Prüfungsleistung und Teil des entsprechenden Mastermoduls.

    Alle Bachelor- und Masterstudierende sowie Promovierenden des Instituts sind herzlich eingeladen, am Kolloquium teilzunehmen und sich hierfür in Stud.IP anzumelden. Warum könnte das für Sie relevant sein? Im Kolloquium diskutieren Masterstudierende und Doktorand*innen die wissenschaftlichen Ideen, erste Ergebnisse, aber auch Herausforderungen ihrer Abschlussarbeiten mit den verschiedenen Dozierenden bzw. Betreuenden und Studierenden des kunstgeschichtlichen Seminars. Mit Ihrer Teilnahme an diesem offenen Austausch erhalten Sie bereits im Verlauf Ihres Studiums wertvolle Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte, in relevante Fachdiskurse, aber auch in methodische Fragen wissenschaftlichen Schreibens. Sie lernen Forschungsthemen in Anlehnung an die Profile der verschiedenen Wissenschaftler*innen des Instituts sowie die inhaltliche und methodische Vielfalt der Kunstgeschichte kennen.