Auf dieser Seite finden Sie ausgewählte Ergebnisse der Studierendenbefragung der Sozialwissenschaftlichen Fakultät zum Thema Diversität der Studierendenschaft.


13,1% der befragten Studierenden gaben an, dass Deutsch neben mindestens einer weiteren Sprache ihre Erstsprache ist. Für 81,2% der Befragten ist Deutsch die Erstsprache, 5,8% der Studierenden geben an, dass Deutsch nicht ihre Erstsprache ist. Zudem gaben 22,1% der Studierenden an, dass sie oder mindestens ein Elternteil nicht in Deutschland geboren wurde.
4 % der Studierenden sind für die Erziehung und Betreuung eines oder mehrerer Kinder verantwortlich. Für 89 % der Studierenden trifft dies nicht zu, wobei 16 % der befragten Studierenden angaben, dass sie an diesem Teil des Diversity-Blocks der Erhebung nicht teilnehmen wollten. Die Studierenden wurden zu verschiedenen Erkrankungen und Beeinträchtigungen befragt. Rund 4% der Befragten gaben an, eine oder mehrere chronische körperliche Erkrankung(en) zu haben. Ca. 4% der Befragten gaben an, eine oder mehrere körperliche Beeinträchtigung(en) zu haben. Etwa 20% der Befragten gaben an, eine oder mehrere chronische psychische Erkrankung(en) zu haben. Etwa 19% der Befragten gaben an, neurodivers zu sein.
Rund 43% der Befragten gaben an, zur ersten Generation zu gehören. Dies bedeutet, dass sie die ersten in ihrer Familie sind, die studieren, d.h. ihre Eltern und Großeltern haben nicht studiert. 27% geben an, dass der positive Effekt diesbezüglich sehr gering ist. Demgegenüber wird der negative Effekt auf das Studium von 10% als sehr stark angegeben.
Knapp 22% der Befragten aus der 1. Welle des Wintersemesters 23/24 gaben an, entweder selbst nicht in Deutschland geboren zu sein und/oder mindestens ein Elternteil zu haben, welches nicht in Deutschland geboren ist. 13% davon gaben an, dass deutsch, neben mind. einer anderen Sprache ihre Erstsprache ist. Aus dem gleiches Semester sind 42% aller Befragten, Studierende der ersten Generation, d.h. die ersten aus ihrer Familie die an einer Universität studieren..
Insgesamt gaben 32% der Teilnehmer*innen an eine Beeinträchtigung oder Erkrankung zu haben. Die Universität Göttingen erklärt im Rahmen ihrer Diversitätsstrategie, alle Mitglieder der Universität zu unterstützen. Um Benachteiligungen durch Erkrankungen oder Behinderungen auszugleichen, besteht die Möglichkeit einen Nachteilsausgleich zu beantragen. Informationen dazu finden Sie hier .