Rückblick auf Albert Peter
Rekonstruktion der Reisen von Abert Peter (frühes 20. Jhd)
Herbarbelege sind weit mehr als nur konservierte Pflanzen. Sie bewahren Wissen über die Pflanzenwelt, ihre Verbreitung und die wissenschaftliche Praxis ihrer Zeit. Als historische Quellen erlauben sie Rückschlüsse auf frühere wissenschaftliche Praktiken und bieten zugleich eine fundierte Datengrundlagen für heutige Forschungsprojekte.Professor Gustav Albert Peter (1853–1937) war Botaniker, wirkte über viele Jahre als Professor und Direktor des Botanischen Gartens in Göttingen und war mehrere Jahre Dekan der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät. 1888 wurde Peter als Professor für Botanik und Direktor des Botanischen Gartens nach Göttingen berufen. Bereits 1889 wurde er in die Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen aufgenommen. Am Botanischen Institut war er bis 1923 tätig.
Im Rahmen der BSc-Arbeit "New insights into old treasures – reconstruction of the expeditions of Albert Peter to German East Africa by utilizing digitized historical specimens of the herbarium GOET" untersuchte Lenja Mertens das Schaffens Albert Peters.
Für die Arbeit wurden von der ersten Expedition 544 Belege und von der zweiten 214 Belege untersucht, digitalisiert und zur Rekonstruktion der Reisen genutzt. Hier zeigen wir eine Auswahl. Alle Belege wurden mitsamt Metadaten auf dem Sammlungsportal der Universität Göttingen http://sammlungen.uni-goettingen.de ->“Trockenpräparat” [dry-preserved specimen] zugänglich gemacht.
Hier können die Reisen anhand einer virtuellen Karte nachvollzogen werden.
Galerie ausgewählter Belege







































































