Dr. Miriam Wenner
Forschungsschwerpunkte:
- Sozial-ökologische und politische Transformationen
- Globale Ungleichheit, Globale Produktionsnetzwerke und Arbeitsregime
- Governance und Regulation
- Staat-Gesellschafts-Beziehungen, Autorität und Legitimität
- Soziale Bewegungen und Demokratie
- Regionalismus, Belonging und Identität
Als Humangeographin erforsche ich politische, sozioökonomische und ökologische Transformations- und Veränderungsprozesse sowie die damit verbundenen Auseinandersetzungen um Raum, Autorität und Identitäten. In meiner Forschung fokussiere ich auf Südasien, insbesondere auf Nepal und Nordindien.
Mein besonderes Interesse gilt der Frage, wie
sich politische, wirtschaftliche und soziale Ordnungen in zeitlich und räumlich
spezifischen Kontexten entwickeln, wie diese Prozesse von verschiedenen
Akteuren auf unterschiedlichen Ebenen umkämpft und ausgehandelt werden und
welche sozial und räumlich differenzierten Ergebnisse diese Prozesse haben. Ein
Hauptinteresse gilt der Rolle moralischer Werte und wie diese das politische
und wirtschaftliche Verhalten verschiedener Akteure beeinflussen.
Empirisch untersuche ich Transformationen mit Blick auf (i) globale Produktionsnetzwerke, freiwillige Nachhaltigkeitsstandards und Arbeitsregime und (ii) politische Ordnungen und Demokratisierungsprozesse.
Zu meinen Interessensgebieten gehören: Beziehungen zwischen Ethik, Ökologie, Politik/Wirtschaft und Raum; vielfältige Ökonomien; öffentliche Autorität, informelle Souveräne und Legitimität; soziale Bewegungen und räumliche Gerechtigkeit; Regionalismus und geographische Imaginationen.