Presseinformation: Neue Kunstausstellung: Grenzüberschreitungen – Richtung offen
Nr. 296/2005 - 15.09.2005
Die Künstlerin Rune Mields ist am 19. September 2005 zu Gast in Göttingen
(pug) Arbeiten zeitgenössischer Künstler, die sich mit unterschiedlichen Disziplinen – der Literatur und der Musik ebenso wie der Mathematik – in Verbindung mit der bildenden Kunst beschäftigen, stehen im Mittelpunkt einer neuen Göttinger Ausstellung: Sie ist vom 25. September 2005 an im Alten Rathaus am Markt und in der Paulinerkirche am Papendiek zu sehen. Gezeigt werden unter dem Titel „Grenzüberschreitungen – Richtung offen“ Papierarbeiten von Günter Brus, Carlfriedrich Claus, Achim Freyer, Rune Mields, Gerhard Rühm und Dieter Schnebel, die zu den herausragenden Künstlern des deutschsprachigen Kulturraumes zählen. Die Präsentation wurde von der Hamburger Galeristin Ursula Schönewald konzipiert und in Zusammenarbeit mit der Stadt Göttingen und der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) realisiert.
Die Eröffnung findet am Sonntag, 25. September 2005, statt. Grußworte halten die Dezernentin für Soziales, Jugend und Kultur der Stadt Göttingen, Dr. Dagmar Schlapeit-Beck, und SUB-Direktor Prof. Dr. Elmar Mittler. Zur Einführung spricht der Kölner Kunsthistoriker Prof. Dr. Manfred Schneckenburger. Die Veranstaltung findet im Alten Rathaus statt und beginnt um 11 Uhr. Die Ausstellung „Grenzüberschreitungen – Richtung offen“ wird im Alten Rathaus bis zum 30. Oktober dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr gezeigt. In der Paulinerkirche ist die Präsentation bis zum 20. November 2005 dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr zu sehen. Die Tageskarte für das Alte Rathaus oder für die Paulinerkirche kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50; eine Tageskombinationskarte für beide Ausstellungsorte ist für 5 Euro, ermäßigt 2,50 erhältlich.
Hinweis an die Redaktionen - Einladung zum Pressegespräch
Bereits am kommenden Montag ist Rune Mields zu Gast in Göttingen; sie ist in der Ausstellung mit zahlreichen Werken vertreten. Die 1935 geborene Künstlerin beschäftigt sich seit den siebziger Jahren mit wissenschaftlichen Themen wie Ordnungs- und Zahlensystemen, mit der Philosophie und der Musik. 1972 erhielt sie den Kritikerpreis für Bildende Kunst; zahlreiche weitere Auszeichnungen folgten. Die Initiatoren der Ausstellung laden zu einem Pressegespräch mit der Künstlerin am Montag, 19. September 2005, um 16 Uhr in das Alte Rathaus ein. Ursula Schönewald wird ebenfalls anwesend sein.
Kontaktadressen:
Dr. Silke Glitsch
Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
Platz der Göttinger Sieben 1, 37073 Göttingen
Telefon (0551) 39-2456, Fax (0551) 39-5222
e-mail: glitsch@sub.uni-goettingen.de
Internet: www.sub.uni-goettingen.de
Ursula Schönewald
Mundsburger Damm 2, 22087 Hamburg
Telefon (040) 229 16 68, Fax (0551) 227 88 02