Veranstaltung
Das Rätsel der Herkules-Vase. Eine frühe Fälschung in der archäologischen Sammlung
Titel der Veranstaltung | Das Rätsel der Herkules-Vase. Eine frühe Fälschung in der archäologischen Sammlung |
Reihe | Tag der offenen Sammlungen |
Veranstalter | Archäologisches Institut der Universität Göttingen |
Referent/in | Laura Lohmann |
Einrichtung Referent/in | Archäologisches Institut der Universität Göttingen |
Veranstaltungsart | Vortrag |
Kategorie | Gesellschaft und Stadtleben |
Anmeldung erforderlich | Nein |
Beschreibung | Schon im 18. Jahrhundert wurden nicht nur Gipsabgüsse für die Göttinger Universität erworben, sondern vereinzelt auch originale archäologische Objekte - und sei es auch nur, um zu demonstrieren, dass es sich dabei um moderne Fälschungen handelte. Dazu gehört auch ein Exemplar aus einer Serie mysteriöser Reliefvasen aus Ton, die mit rätselhaften Schriftzeichen und Bildern verziert sind. Der Vortrag zeigt, wie Christian Gottlob Heyne (1720-1812), der Begründer der Archäologie als Universitätsfach, das Göttinger Gefäß eingehend untersuchte und dadurch die ganze Gattung als Arbeiten einer neuzeitlichen Fälscherwerkstatt entlarven konnte. |
Zeit | Beginn: 20.10.2024, 14:00 Uhr Ende: 20.10.2024 , 14:45 Uhr |
Ort |
Archäologisches Institut und Sammlung der Gipsabgüsse (Nikolausberger Weg 15) Rückgebäude |
Kontakt |
39-27502 dgraepl@gwdg.de |