Presseinformation: Fakultät für Agrarwissenschaften zeigt Graphik-Ausstellung in Besenhausen
Nr. 280/2005 - 29.08.2005
Agrarpionierinnen um 1800 - Künstlerin wurde durch Forschungen von Prof. Inhetveen inspiriert
(pug) „Stirnen und Hände – Die Frauen von Friedland und Albrecht Daniel Thaer“ ist der Titel einer Graphik-Ausstellung, die die Fakultät für Agrarwissenschaften der Universität Göttingen vom 3. bis zum 29. September 2005 auf dem Rittergut Besenhausen zeigt. Die Radierungen von Christiane Wartenberg beschäftigen sich mit dem Leben und Wirken der Gutsherrin Helene von Friedland und ihrer Tochter Henriette von Itzenplitz. Die beiden adeligen Gutsfrauen lieferten um 1800 herausragende Beiträge zum Entstehen der modernen „rationellen“ Landwirtschaft und korrespondierten intensiv mit dem Agrarreformer Albrecht Daniel Thaer. Anregung fand die Künstlerin in den Forschungsarbeiten von Prof. Dr. Heide Inhetveen vom Institut für Rurale Entwicklung, deren wissenschaftliche Ergebnise sich in den Graphiken wiederfinden.
Zur Ausstellungseröffnung am Sonnabend, 3. September 2005, spricht die Wissenschaftlerin zum Thema „...auf den Spuren zweier Agrarpionierinnen“. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr und findet auf dem Rittergut Besenhausen genau statt.
Christiane Wartenberg besuchte die Kunsthochschule Berlin/Weißensee und lebt heute als freiberufliche Bildhauerin in Ortwig/ Oderbruch. Die Künstlerin gestaltet Skulpturen, Reliefs, Portraits, Figuren, Kaltnadelradierungen, Kohle-Kreide-Zeichnungen und Fliesen.
Kontaktadresse:
Stefanie Kiefer
Georg-August-Universität Göttingen
Fakultät für Agrarwissenschaften
Am Vogelsang 6, 37075 Göttingen
Telefon (0551) 39-13106, Fax (0551) 39-6034
e-mail:marketing@agr.uni-goettingen.de
Internet: www.agrar.uni-goettingen.de